PP-R Kugelhahn - d 20 mm

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• für Warm- und Kaltwasserversorgung
• für Verbindungen durch Schweißen

Erforderliches Werkzeug

1/ Elektrischer Schweißer für das Polyfusionsschweißen, ausgestattet mit Schweißaufsätzen der erforderlichen Dimensionen
2/ Berührungsthermometer
3/ Spezialscheren oder Cutter (im Notfall eine Eisensäge)
4/ Scharfes Taschenmesser mit kurzer Klinge
5/ Lappen aus nicht synthetischem Material
6/ Feuerzeug
7/ Maßband, Marker

Vorbereitung des Werkzeugs

1/ Befestigen Sie zuerst die Schweißaufsätze fest am Schweißer
2/ Stellen Sie die Temperatur des Schweißers mit dem Regler auf 250 ° - 270 °C ein und schließen Sie ihn an das Netz an (die Aufwärmzeit des Schweißers richtet sich nach den Bedingungen der Umgebung)
3/ Reinigen Sie die Schweißaufsätze im erhitzten Zustand von Verunreinigungen des vorherigen Schweißens mit einem Lappen aus nicht synthetischem Material, um die Teflonschicht nicht zu beschädigen
4/ Sie können mit dem Schweißer arbeiten, wenn Sie sich überzeugt haben, dass der Schweißer ausreichend erhitzt ist, mit Hilfe der LED-Anzeige und des Berührungsthermometers die Temperatur auf 250 - 270 °C nachregeln
5/ Überprüfen Sie die Funktionalität von Spezialscheren oder des Schneidrads mit einem oder zwei Probezuschnitten aus einem Prüfrohr - beim Schneiden der Probe darf der Außendurchmesser des Rohrs nicht gedrückt werden

Vorbereitung des Materials

1/ Überprüfen Sie vor Beginn der Arbeit das gesamte Material sorgfältig
• Die Wände der Elemente dürfen in keiner Weise geschwächt sein
• Überprüfen Sie vor der Montage die Funktionalität der Absperrventile und prüfen Sie die Gewinde auf Durchgängigkeit
• Reinigen und entfetten Sie die Schweißnähte und die Teile der Rohre, die in die Schweißnaht eingeschoben werden sollen
• Schieben Sie die Formstücke auf den Dorn und überprüfen Sie, ob sie nicht zu locker auf dem Dorn sitzen - Formstücke, die auf dem Dorn wackeln, aussortieren!!!

Eigener Schweißvorgang

1/ Messen Sie die benötigte Länge des Rohrs ab und schneiden Sie das Rohr ab (falls eine Eisensäge verwendet werden muss, reinigen Sie den abgeschnittenen Rand des Rohrs von Graten mit einem Messer)

2/ Es wird empfohlen, mit einem Messer oder einem speziellen Werkzeug den äußeren Rand des Rohrendes, das für die Erwärmung vorgesehen ist, unter einem Winkel von 30 ° - 45 ° abzuschrägen, insbesondere bei Durchmessern über 40 mm (Anfasen)
• Dies verhindert ein Einknicken des Materials beim Einstecken des Rohrendes in das Formstück
3/ Es wird empfohlen, mit einem Marker oder einem Marker die Einführlänge des Rohrabschnitts in das Formstück gemäß der Tiefe des Formstückaufnahmerings zu markieren. Dabei ist zu beachten, dass das Rohrende nicht bis zum Anschlag in die Formstückaufnahme gedrückt werden darf. Es muss ein freier Spalt von mindestens 1 mm für das eingeschrumpfte Material vorhanden sein, das den Querschnitt des Formstücks an der Schweißnahtstelle verengen würde.
4/ Es wird auch empfohlen, die Position der Schweißnaht sowohl auf dem Rohr als auch auf dem Formstück zu markieren, um eine Drehung des Rohrs gegenüber dem Formstück nach dem Einsetzen zu verhindern. Hierfür können Montagemarkierungen an den Formstücken verwendet werden.
5/ Nach der Markierung müssen die zu schweißenden Flächen gereinigt und entfettet werden. Ohne diese Entfettung kann keine ideale Verbindung der geschmolzenen Schichten erreicht werden! Nun gehen wir zum eigentlichen Erhitzen über.

6/ Schieben Sie zuerst das Formstück auf den erhitzten Aufsatz, das eine dickere Wand als das Rohr hat und länger aufgeheizt wird, und überprüfen Sie, ob es nicht zu locker auf dem Aufsatz sitzt. Formstücke, die nicht über die gesamte Oberfläche auf den Aufsatz passen, aussortieren, da ungleichmäßiges Erhitzen zu einer minderwertigen Schweißnaht führt. Schieben Sie nach dem Formstück das Rohr in den Heizaufsatz. Dasselbe gilt für das Einsetzen des Formstücks wie für das Formstück.

7/ Beide Teile werden gemäß der in der Tabelle angegebenen Zeit